Sonntag, 30. September 2007

Stachelig














































































































Auch Pflanzen haben einen Weg gefunden sich zu wehren, sieht schön aus, tut aber auch höllisch weh. Jeder von uns durfte das Vergnügen erleben sich ganze Stachelknollen aus den Füssen zu ziehen...

Pack die Badehose ein, nimm dein kleines Schwesterlein und dann nichts wie ab zum Salzsee






Eine Radtour im Chaco: Blasen, Schürfwunden, fasche Karte, kontinuierlicher Gegenwind, und ein 40 Kilometer enferntes Ziel, das zu wünschen übrig lässt aber dafür unglaublich viel Spass

Grün






Der Kontrast macht die Schönheit, deswegen wird im Staub des Chaco auch alles festgehalten, was grünt und blüht...

Wasser frei!





















































































zu Besuch im mennonitschen Freibad, die Karten werden auf deutsch Verkauft...

trocken wie ein alter Keks






Seit Ostern kein Regen, da ist es nicht verwunderlich, dass sich die Frösche in unser Bad flüchten...

Die Pisten des Chaco





Dieser freundliche Fahrer, bringt uns nach der Nacht in La Patria, zum Nationalpark.
Wir haben Angst, dass sich unser Gepäck von der Ladefläche verabschiedet. Doch alles geht gut.

La Patria - letzte Bastion in der trockenen Wildnis des Chaco






Eine Nacht am Ende der Welt, irgendwo im Niergendwo, die einzigen Menschen neugierige Polizisten, die gegen den Drogenschmuggel aus Bolivien ankämpfen.
Doch auch im Nichts Südamerikas begleitet dich immer ein Haufen Hunde, diesmal auch eine überdemensionale tote Boa, die während der Nacht vor unseren Schlafsäcken lag.

Besucherzentrum - Nationalpark Chaco











Unsere Terasse im Besucherhaus des Nationalparks.
Luftig im 2 Stock und einfach Symbol für schöne Abende mit gutem Essem, Terere und einer guten Partie Karten.

Mittwoch, 19. September 2007

Ansichten





















Beide Fotos auf dem Dach meines Hauses...



















Mein Patio, Zaun und Mauer erinnern ehr an ein Gefängnisinnenhof ;)

Daheim in der Ferne
























Mein Zimmer und mein Bad. Regelmässige Stromstösse beim Einschalten des Durchlauferhitzers sind bereits Teil des Morgenrituals...



















Max, mein Hund auf dem Sofa im "Gang\Wohnzimmer"





















Farmacia und Fereteria, die beiden Familiengeschäfte neben dem als Gastfamilie zur Verfügung zu stehen. Ich bin die Nummer 20, da ist es nicht verwunderlich auch mal Matthias genannt zu werden...

Asunción, eine Stadt der Gegensätze



















Der Palacio, streng bewacht und nahe dem Fluss!
In direkter Nachbarschaft wohen die Armen, in ihren Behausungen auf Zeit,
wie sie hier genannt werden. Denn bei der nächsten Überschwemmung bleibt von den Hozhütten nich mehr viel über.



















Placa Uruguaya, hier protestieren die Indigenen seit über 6 Monaten für das ihnen versprochene Land. Sie leben mitten im Zentrum unter Müllsäcken, doch die Regierung lässt auf sich warten.
Die Regierung stellt übrigens die Coloradopartei, die gleiche Partei denen auch die Diktatoren bis 1989 angehörten...



















Auf den Stufen des Parlaments, spielen die Kinder mit den schwer bewaffneten Polizisten fangen. Das kleine Mädchen im Hintergrund haben sie leider erwischt. Es weint gerade.



















In der Nähe von meinem Haus, im Hintergrund ein Pferd, 2. wichtigstes Transportmittel in Asunsición, leider nicht immer "gut in Schuss"
























Trotz aller Armut und vieler Strassenkinder, hat die Stadt ihren ganz eigenen Charme.
An jeder Ecke sitzen Männer und Frauen und trinken Terere, das Nationalgetränk in Paraguay.
Bis auf den Strassenverkehr, beherrscht eine angenehme Ruhe die Stadt... (hört sich an wie im Reisenführer = Schluss jetzt.)